Pure-Bore® zeichnet sich beim Bohren von Top-Hole Abschnitten in der Nordsee aus


Pure-Bore® hilft einem Operator in der Nordsee, schwierige Bedingungen beim Bohren des Top-Hole – Abschnittes bei Unterwasserbedingungen zu überwinden.

Überblick

Pure-Bore hilft einem Operator in der Nordsee, schwierige Bedingungen beim Bohren des Top-Hole – Abschnittes bei Unterwasserbedingungen zu überwinden

Die Herausforderung

Das Bohren durch eine gemischte Sequenz, aus möglicherweise unkonsolidierten Sanden sowie verfestigtem Tonstein, stellt eine einzigartige Herausforderung für jedes steigrohrlose Bohrprogramm dar. Um einem Potenzial für eine mögliche Auskesselungen der Bohrung mit den Anforderungen an die Bohrlochsreinigung zu begegnen, besteht die übliche Deep-Water-Lösung darin, große Mengen an mit Süsswasser vorgemischter Bentonitsuspension zu verwenden, die im „Pump-and-Dump“-Verfahren appliziert wird. – Ohne recycelbarem Rücklaufvolumen, einem limitierten Tanksystem und möglicherweise schlechten Wetterbedingungen im Herbst oder Winter kann die Bohraktivität oft nicht aufrechterhalten werden. Selbst bei gutem Wetter und einem vorhandenen Versorgungsschiff würde eine Reduzierung des ROP in den harten Tonsedimenten, den Volumenbedarf stark anschwellen lassen und innerhalb kurzer Zeit unkontrollierbar machen.

Die Lösung

Der obere Bohrlochabschnitt wurde erfolgreich mit einer Seewasser/ Pure-Bore® basierten Bohrspülung gebohrt, wobei über den gesamten Abschnitt desöfteren Sweeps implementiert wurden. Nach dem Bohren bis zur Verrohrungsteufe stabilisierte die Pure-Bore®-Bohrspülung das offene Loch solange, bis das Conductor-Casing gesetzt wurde. Das Conductor-Casing wurde erfolgreich gesetzt und zementiert. Ein Nachzementieren war nicht notwendig und der anschliessende Integritätstest bestätigte einen dichten Ringraum.

Durch den Einsatz von Pure-Bore® schloss der Betreiber den Bohrlochabschnitt innerhalb des geplanten Zeit- und Budgetrahmens, ohne die bei früheren Bohrungen aufgetretenen NPT, erfolgreich ab.